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Einsatz, Allgemein, Presse

KATRETTER-App in der Testphase

Veröffentlicht: 07.05.2021
Autor: Lillyan Zacharias

Katretter App wird im Gebiet der Stadt Brandenburg getestet

Eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland ist mit 90.000 Fällen pro Jahr ein plötzlicher Herz-Kreislauf-Stillstand.  Dieser kann jederzeit bei jedem auftreten, daher ist es wichtig, beim erkennen des Notfalls, sofort Hilfe herbeizurufen und mit lebensrettenden Maßnahmen wie einer Herzdruckmassage anzufangen, denn in solchen Fällen zählt jede Minute. Durch eine Herzdruckmassage steigt die Überlebenschance des Betroffenen deutlich an und kann Spätfolgen vermindern.    Bei Notfällen wie einem Herz-Kreislauf-Stillstand kommen nach Alarmierung sofort Rettungskräfte des Rettungsdienstes zur Hilfe. Diese allerdings brauchen oft ein paar Minuten bis zur Einsatzstelle, daher wurde nun die Ersthelfer-App Katretter entwickelt, die bei Notfällen sofort nach Freiwilligen in der Nähe des Notfallortes sucht und diese über ihr Smartphone um Hilfe bittet. Diese können durch ihre knappe Entfernung als erstes an der Einsatzstelle sein und mit Hilfe von Erste-Hilfe-Maßnahmen, bis zum eintreffen des Rettungsdienstes, die Überlebenschance der betroffenen Person deutlich erhöhen.    ,, Die Ersthelfer-App KATRETTER wurde vom Frauenhofer-Institut entwickelt und wird nach Förderung durch das Innenministerium des Landes Brandenburg nun in allen 5 Regionalleitstellen des Landes eingeführt.  Über die Benachrichtigung von Helferinnen und Helfern entscheidet das KATRETTER-System anonym nach der Nähe zum Einsatzort. Sobald freiwillig Helfende die Übernahme eines Einsatzes in der KATRETTER-App bestätigt haben, werden die relevanten Informationen zum Einsatz direkt auf deren Smartphones übertragen und angezeigt. Über das Smartphone werden die Ersthelfer nun zum Einsatzort gelotst und beginnen mit den lebensrettenden Maßnahmen bzw. führen diese weiter bis der Rettungsdienst eintrifft. Damit kann das sogenannte "therapiefreie Intervall" drastisch verkürzt werden.    Als KATRETTER kommen hierbei brandenburgweit medizinisch vorgebildete Mitglieder von Hilfsorganisationen, der (freiwilligen) Feuerwehren aber auch Angehörige medizinischer Berufe -(Rettungsdienstmitarbeiter, Angehörige von Pflegeberufen, Ärzte etc.) zum Einsatz. Diese stellen sich freiwillig zur Verfügung, das System arbeitet rein ehrenamtlich. In der Stadt Brandenburg konnte nun mit tatkräftiger Unterstützung der Hilfsorganisationen (Johanniter, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft, Deutsches Rotes Kreuz), der freiwilligen Feuerwehren aller Ortsteile, der Mitarbeitenden in der Berufsfeuerwehr und dem Rettungsdienst und im Städtischen Klinikum mit der Rekrutierung und Einpflegen der ersten KATRETTER in das System begonnen werden. Weitere Interessenten werden dringend gesucht.,,

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