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Wasserrettungsdienst & Öffentliche Gefahrenabwehr (ÖGA)

Im Rahmen der öffentlichen Gefahrenabwehr sind unsere Einsatzkräfte auch in den Wasserrettungsdienst der Stadt Brandenburg an der Havel eingebunden. Wann immer ein Notfall auf oder im Wasser in der Rettungsleitstelle eingeht, werden unsere Kräfte gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr und der Wasserwacht des DRK alarmiert. Unsere ehrenamtlichen Kräfte machen sich dann, wo auch immer sie gerade sind, auf den Weg zu unserer Wache und rücken dann kurz danach zur Einsatzstelle mit einem Rettungsboot oder mit landgebundenen Einsatzmitteln aus. Vor Ort kümmern sich unsere Kräfte dann gemeinsam mit den anderen Organisationen darum, dass best- und schnellstmöglich Hilfe geleistet wird. Vom Ertrinkungsunfall, über einen Bootsbrand hin zu einer Person, die ins Eis eingebrochen ist, können auf unsere Kräfte viele Einsatzszenarien zukommen. Dafür ist eine umfangreiche Ausbildung notwendig. Einige der möglichen Ausbildungen haben wir dir unten zusammengestellt. Darüber hinaus gibt es viele weitere Ausbildungen die möglich sind. Wichtig ist auch, dass sowohl Ausbildungen aus dem Bereich des Wasserrettungsdienstes als auch aus anderen Bereichen (z.B. Katastrophenschutz) im jeweils anderen Bereich einen Nutzen haben. So wird eine Bootsführerausbildung natürlich auch im Katastrophenschutz eingesetzt. Ebenso können Führungqualifikationen, wie z.B. ein Gruppenführer, im Wasserrettungsdienst und im Katastrophenschutz eingesetzt werden.

Zusätzlich zu diesen Szenarien können unsere Kräfte auch bei anderen Lagen eingesetzt werden. Gibt es in unserer Nähe z.B. einen Verkehrsunfall oder jemand braucht notfallmedizinische Hilfe, dann kanns uns auch dann die Rettungsleitstelle alarmieren. Dies verdeutlicht, dass unsere Ausbildungen aus dem Wasserrettungsdienst, der Medizin (z.B. Sanitätsausbildung), oder im Katastrophenschutz eigentlich insgesamt unter dem Bereich Einsatz zusammengefasst werden können. Wie wir zuvor bereits erläutert hatten, sind die Ausbildungen in vielen Szenarien und Bereichen nicht nur nützlich sondern teilweise auch notwendig. So wird ein Sanitäter oder eine Sanitäterin auch auf dem Rettungsboot regelmäßig benötigt.

Wir freuen uns natürlich, wenn du den Weg zu uns findest und unsere Einsatzabteilung unterstützt und mit uns gemeinsam im Einsatz bist in der Stadt Brandenburg.

Veranstaltungssicherung

Darüber hinaus betreiben wir den Wasserrettungsdienst ebenfalls im Rahmen von Veranstaltungsabsicherungen. Dies bietet dir die Möglichkeit planbar in unserer Einsatzabteilung aktiv zu werden. Eine Alarmierung über die Leitstelle ist hoch spontan und nicht planbar. Wenn du durch Beruf oder Familie eingeschränkt bist, kannst du aber über die Veranstaltungsabsicherungen mit uns in den Einsatz gehen und dort auf die Teilnehmer*innen aufpassen und ihnen im Notfall direkt helfen.

Viele unserer Absicherungen finden auf der Regattastrecke Beetzsee statt, die regelmäßig Schauplatz vieler nationaler und internationaler Veranstaltungen ist. Von Ruder- und Kanuveranstaltungen, über Drachenbootmeisterschaften bis hinzu Wasserski- oder Wakebordwettkämpfen begleiten wir hier eine vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen. Des weiteren sind wir auch abseits der Regattastrecke aktiv und sichern TV- und Filmproduktionen ab und sind abseits des Wassers natürlich auch mit unserem Sanitätsdienst auf dem Land unterwegs. Oftmals ist unser Sanitätsdienst auch an der Regattastrecke parallel auf dem Land aktiv, während unsere Boote auf dem Wasser sind. Falls du mehr über die Veranstaltungsarten wissen möchtest, die wir betreuen bzw. betreut haben, schau doch mal hier:

Veranstaltungen
die wir betreut haben

Schau dir doch hier mal an, welche Veranstaltungen wir bereits betreut haben.

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Katastrophenschutz
Bei Großen Lagen im Einsatz

Katastrophen gibt es leider immer wieder. Ob Hochwasser, Sturm oder Pandemie Gründe für eine solche Katastrophe und den Einsatz von unseren Einsatzkräften gibt es viele. Sei mit dabei und helfe auch deinen Mitmenschen in diesen schweren Situationen.

Auswahl an Ausbildungen

Abzeichen

Deutsches Schnorcheltauchabzeichen

Das DSTA stellt die Vorstufe zur Gerätetauchausbildung dar. Ein sicherer Umgang mit der Grundausrüstung erweitert die Einsatzmöglichkeit des Rettungsschwimmers im Einsatzdienst und ermöglicht dem Schnorcheltaucher in der Freizeit sich mit dem entsprechenden Fachwissen gefahrlos im und unter Wasser zu bewegen.

Voraussetzungen

  • Mindestalter 12 Jahre (bei Minderjährigen ist die Einverständ- niserklärung des Erziehungsberechtigten erforderlich)
  • Ärztliche Tauglichkeit (oder Formblatt "Selbsterklärung zum Gesundheitszustand", Tauchtauglichkeit nicht älter als 4 Wochen)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Theoretische Prüfungsleistungen

  • Die theoretische Prüfung erfolgt mittels bundeseinheitlicher Fragebögen und umfasst die Kenntnisse von: physikalische und physiologische Grundlagen des Schnorcheltauchens Bestandteile und Pflege der Grundausrüstung Verhalten von Schnorcheltauchern Demonstration und Erläuterung der wichtigsten Unterwasserzeichen (Pflichtzeichen)

Praktische Prüfungsleistungen

  • 600 m Flossenschwimmen ohne Zeitbegrenzung (je 200m Bauch-, Rücken- und Seitenlage)
  • 200 m Flossenschwimmen mit einer Flosse und Armbewegung
  • 30 m Streckentauchen ohne Startsprung
  • 30 Sekunden Zeittauchen (Festhalten erlaubt)
  • in mindestens 3 m Tiefe Taucherbrille abnehmen, wieder aufsetzen und ausblasen
  • dreimal innerhalb von einer Minute 3 m Tieftauchen
  • Kombinierte Übung: 50 m Flossenschwimmen in Bauchlage mit Armtätigkeit, einmal 3 bis 5 m Tieftauchen und Heraufholen eines 5 kg Tauchrings oder eines gleichartigen Gegenstandes, 50m Schleppen eines Partners 3 Minuten Durchführen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)

Dokumente

Basisausbildung Einsatzdienste

Mit der Basisausbildung Einsatzdienste erhält die Einsatzkraft eine fachübergreifende Grundlage an Informationen und Vorgehensweisen, die sie anschließend in einer fachspezifischen Ausbildung vertiefen kann. Der junge DLRG’ler wird mit der Basisausbildung Einsatzdienste zur Einsatzkraft für den Wasserrettungsdienst und den Katastrophenschutz. Er kann die Basisausbildung Einsatzdienste bereits im Alter von 12 Jahren ohne weitere Voraussetzungen beginnen.

Inhalte

  • Teamfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Sprechfunkunterweisung DLRG-Betriebsfunk (AV 710)
  • Fachausbildungen
  • Struktur im stationären Wasserrettungsdienst
  • Struktur im mobilen Wasserrettungsdienst und in der Gefahrenabwehr
  • Lage
  • Führungsvorgang
  • Meldungen
  • Befehle
  • Führungsstile
  • Binnengewässer
  • Wetter
  • Eigenschutz
  • Sondersituation Dunkelheit
  • Sondersituation Eis
  • Grenzen kennen
  • Umgang mit Leinen und Seilen
  • Knoten
  • Seemannschaft
  • Umgang mit Hilfsmitteln und Rettungsgeräten
  • Einsatzbereitschaft herstellen
  • Personen in Not erkennen können
  • Grundsätze der Rettung
  • Prozesskette Rettungsablauf
  • Selbst- und Fremdsicherung mit Seilen
  • Auf belastende Situationen vorbereitet sein
  • Rechten und Pflichten
  • Versicherungen
  • Darstellung der DLRG nach Außen
  • Information von Badegästen und Umgang mit Badegästen
  • Umgang mit Medien
  • Umweltschutz
  • Medizinische Basisausbildung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 12 Jahre
  • Mitgliedschaft in der DLRG

Dokumente

Modul - Einsatz an Küstengewässern

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das Modul Einsatz an Küstengewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Gezeiten
  • Wellen
  • Wind
  • Sandbänke
  • Brandung
  • Parallelströmung
  • RIP-Strömung / Trekker
  • Bauwerke
  • Löcher
  • Meerestiere / Algen
  • Seenebel
  • Munitionsfunde am Strand
  • Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee
  • Einsatztaktik Rettungseinsatz
  • Einsatztaktik Sucheinsatz

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Dokumente

Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, oder Einsatztauchen eingesetzt wird, soll das Modul Schwimmen in fließenden Gewässern durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Die persönliche Schutzausstattung beim Strömungsschwimmen
  • Schwimmen im fließenden Gewässer

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
  • Basisausbildung Einsatzdienste

Dokumente

Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen

Jede Einsatzkraft, die in den Bereichen Wasserrettungsdienst, Strömungsrettung, öffentliche Gefahrenabwehr / Katastrophenschutz oder Bootsdienst eingesetzt wird, soll das „Modul Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen“ durchlaufen haben. Das Modul ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen. Näheres regeln die einzelnen Prüfungsordnungen.

Inhalte

  • Überwachen von Wasserflächen
  • Seemannschaft
  • Festmachen von Booten
  • An- und Vonbordbringen
  • Rettungswurfsack
  • Gurtretter
  • Rettungsboje
  • Spineboard
  • An Land bringen

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze
  • Basisausbildung Einsatzdienste

Dokumente

Wasserretter

Die Fachausbildung soll von jedem Mitglied vor dem Einsatz im Wasserrettungsdienst durchlaufen werden und ist Voraussetzung für weitergehende Lehrgänge und Prüfungen.

Zielgruppe
Für interessierte Rettungsschwimmer ab einem Mindestalter von 12 Jahren, die im Wasserrettungsdienst tätig werden möchten.

Inhalte

  • Hand- und Trillerpfeifensignale
  • Flaggen- und Sicherheitszeichen
  • Einsatz auf dem Rettungsboot
  • Bestandteile der Tauchergrundausrüstung
  • Gewöhnung an die Umgebung im Freigewässer
  • Rettungsbrett oder Rettungskajak
  • Schwimmen in der Brandung

Voraussetzungen

  • Mindestalter 16 Jahre
  • Ärztliche Tauglichkeit (ärztliche Tauglichkeitsuntersuchung (Best. Nr. 15401353) muss bei Ausbildungsbeginn vorliegen und darf auch zum Zeitpunkt der Prüfung nicht älter als zwei Jahre sein.)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Sanitätsausbildung A
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
  • Modul - Schwimmen in fließenden Gewässern
  • Modul - Einsatz an Küstengewässern
  • Mitgliedschaft in der DLRG

Praktische Prüfungsleistungen

  • Theoretische Prüfung
  • Einsatzübung
  • Kombinierte Übung
  • Knoten
  • run - swim - run

Dokumente

Abzeichen

DLRG Bootsführerschein A

Inhalte

  • Lehrgangseinstieg
  • Grundlagen
  • Verkehrsrechtliche Bestimmungen
  • Bootstechnik
  • Motorenkunde
  • Festmachen und Ankern
  • Sicherheit
  • DLRG Boote im Einsatz
  • Hilfeleistung bei besonderen Einsätzen
  • Slippen und Trailern

Voraussetzungen

  • Mitgliedschaft in der DLRG
  • Mindestalter 18 Jahre
  • längere aktive Mitarbeit in der DLRG (mindestens zwei Jahre Wasserrettungsdienst, davon mindestens ein Jahr Bootsdienst)
  • Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber
  • Basisausbildung Einsatzdienste
  • Modul - Umgang mit Rettungsgeräten und Überwachung von Wasserflächen
  • Modul - Einsatz an Küstengewässern
  • körperliche und geistige Tauglichkeit
  • Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang
  • Mindestens 15 bescheinigte Fahrstunden

Praktische Prüfungsleistungen

  • Amtlicher Teil gemäß Fragenkatalog für den amtlichen Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Binnenschifffahrtsstraßen
  • DLRG-spezifischer Teil
  • Fahrpraxis
  • Seemannschaft
  • Motorenkunde

Dokumente

Einsatztagebuch
vergangene Einsätze

Hier kannst du nachlesen, bei welchen Einsätzen und Absicherungen wir in der Vergangenheit aktiv waren.

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