Bei herrlichen Sonnenschein haben sich am vergangenen Sonntag einige Mitglieder von uns und von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Regionalverband Brandenburg-Nordwest zu einer gemeinsamen Rettungsübung auf dem Eis an der Regattastrecke zusammengefunden.

Gut gesichert hat sich eine Rettungsschwimmerin im Neoprenanzug ins kalte Wasser begeben. Mit verschiedenen Hilfsmitteln und mit Leinen gesicherten Personen wurde diese von den Helfern gerettet. So zum Beispiel wurde Sie rücklings aus dem Eisloch und mit Hilfe eines Spineboards von den Helfern an Land gezogen. Auf einer Vakuummatratze wurde die Verunglückte auf eine Trage gehoben. Mit Rettungsdecken eingewickelt ging es dann zum Krankenwagen.

Ein weiterer Rettungsschwimmer ist anschließend in die "Einbruchsstelle" gestiegen und hat sich retten lassen. Helfer am Rand haben Ihm einen Rettungsring zugeworfen, an diesem wurde er aus seiner misslichen Lage befreit.

Einige Besucher nutzen Ihren Sonntagsspaziergang über den zugefrorenen See und schauten bei der Rettungsübung zu.

Die Übungen haben allen Helfern Spaß gemacht, die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten verlief reinungslos.

Anschließend haben sich alle zusammengesetzt und eine kurze Auswertung mit positiver Bilanz vorgenommen.

Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Mitwirkenden. Ein besonderer Dank gilt hier dem Team der Regattastrecke, wir konnten die Räumlichkeiten nutzen. Auch wurde für die Rettungsübung der Platz zur Verfügung gestellt.

Die Temperaturen werden wieder milder, auch die Sonnenstrahlen lassen die Eisflächen schmelzen. Die zugefrorenen Gewässer zu betreten ist sehr leichtsinnig und kann lebensbedrohlich enden. Bitte bringen Sie weder sich noch andere in Gefahr. Nutzen Sie überschwemmte Wiesen um Schlittschue zu fahren oder sích anderweitig auf dem Eis zu bewegen.